February 2019

Missbrauchsgipfel Rom

Große Ankündigungen und Erwartungen begleiteten aller Ortens den Missbrauchsgipfel der katholischen Kirche in Rom.
Am Ende stehen jedoch nur Absichtserklärungen um die Institution katholische Kirche aus ihrem Sumpf von Missbrauch und deren gleichzeitigen Verleugnungen zu manövrieren.
Gewachsene Strukturen der Macht möchte man anscheinend nicht verlieren, insofern war es vermessen zu denken, dass sich die Kardinäle Reformen zuwenden werden.
Gibt es denn ein Umdenken in der deutschen Provinz, bei den Bischöfen, den Kardinälen, in den Orden?
In der Anne Will Talkshow (vom 24.02.) verbreitet der Missbrauchsbeauftragte der Bischofskonferenz 'Bischof Ackermann' weiterhin nur stereotype Aussagen bezüglich Anerkennungszahlungen und lavrierte um die Frage von Wiedergutmachung oder Schadensersatz geschickt herum. Herr Röhrig, der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, ist stolz auf die Verjährungsfristen.
Also alles wie gehabt?
Ja, diesen Anschein verbreitet dieser Gipfel, insofern können die Salesianer Don Bosco's mit erhobenen Hauptes, gepaart mit ihrer Doppelmoral weiterhin die Opfer ihres Ordens verhöhnen.