2019

Nicht veröffentlichte Pressemitteilung

Hier eine neue, aber nicht veröffentlichte, Pressemitteilung der Deutschen Provinz der Salesianer Don Bosco (Vorsicht Satire (?))
Pressemitteilung der Provinz

Salesianer versus DBK

Aus einer E-Mail des Juristen, die heute bei mir einging, geht hervor, dass sich die Orden und so auch die Salesianer Don Boscos eventuell kommenden Empfehlungen der "Deutschen Bischofskonferenz" entziehen werden.

(Auszug)

Darüber hinaus gibt es von Seiten der Salesianer und anderer Ordensgemeinschaften aber auch erhebliche inhaltliche Bedenken hinsichtlich der vorgelegten Empfehlungen.
Können diese Bedenken im innerkirchlichen Diskussionsprozess nicht ausgeräumt werden, werden sich die Salesianer den Empfehlungen nicht anschließen.
Bis zur Klärung dieser Fragen – Herr Bischof Ackermann hat dies Ende des Jahres in Aussicht gestellt – wird es zunächst keine Veränderung in der bestehenden Praxis geben
.

Kinder missbrauchen und sich dann der Verantwortung und Fürsorgepflicht entziehen, das zeugt von wahrer christlicher Güte.

Orden der pädophilen Salesianer

Dem Orden der Salesianer Don Boscos ein Angebot zu offerieren, welches weit unter der Summe der unabhängigen Arbeitsgruppe lag, war ein unbeschreiblich dummer Affront.
Über diesen Orden kann man sagen oder denken, was man will, aber die Tugend der Standhaftigkeit kann man ihnen nicht absprechen. Ein Verharren in dem geschichtlichen Kleid ihrer Existenz erscheint unabdinglich. Ein Orden, der mit Vorsatz, pädophile Paters in ihren Reihen versammelt, darf nicht klein beigeben. Um die, in ihren Augen, vermeintlichen Opfern in die Schranken zu weisen, wird einem Juristen der Mantel des Missbrauchsbeauftragten umgehängt.
Steht ein solches Vorgehen in den Aufzeichnungen des Johannes Boscos? Falls dem so sein sollte, müsste man die junge Geschichte des Ordens neu schreiben.
War pädophiles Handeln schon seit Gründung in dem Orden existent? Geht man von dieser Tatsache aus, dann ist das Stillhalten und abwarten, dass negieren und taktieren, die Folge von über hundert Jahren erfolgreichen Vertuschens. Chapeau!
Also, wie kann sich jemand anmaßen, dem Orden ein Angebot zu unterbreiten?
Das Handeln des Ordens entspricht Ihrer DNA, dem ihres Gründers.

Die Salesianer Don Boscos

Ich habe mir im Kino den Film "Gelobt sei Gott" angeschaut habe, ich frage mich warum ich dies tat. Der Film sehr gut und zeigt, wie sich die Kirche gegenüber Opfern von Missbrauch verhält, Nebeneffekt des Filmes ist, dass er triggert.
Ich habe dem Orden der Salesianer, das heißt dem Provinzial und dem Missbrauchsbeauftragten eine Mail geschickt, um mich in deren Gedächtnis zu rufen. Das nicht nur wegen des Filmes, sondern auch Aufgrund der Bischofskonferenz und dem was auf die Kirche und die Orden zukommen könnte.
Mir ist jedoch klar, dass von Seiten der Salesianer keinerlei Reaktion erfolgen wird, sie verharren in ihrem Schweigen und hinter juristischer Spitzfindigkeiten. Es ist ein trauriges Schauspiel was dieser Orden veranstaltet.
Ihr Nichthandeln, das Verleugnen und herunterspielen, das sich auf weltliches Recht berufen, wenn es um Opfer geht und wenn es um ihre eigenen "Schäfchen" geht, wenden sie das Kirchenrecht an…das ist mafiöses Tun.
Wie kommt man auf die Idee, einen Juristen (mit einer Kanzlei) zum Missbrauchsbeauftragten zu machen? Doch nur, wenn man den Missbrauch negieren will, sich gegenüber eventuellen Ansprüchen von vornherein distanziert.
Die Verantwortlichen können nicht ermessen, dass die Betroffenen endlich einen Schlussstrich ziehen wollen.
"Gutes Tun und die Spatzen pfeifen lassen?"
Die Spatzen pfeifen nicht mehr, sie schreien.



Pressegespräch zur Anerkennung erlittenen Leids von Missbrauchsopfern

Gestern fand, während der herbstlichen Bischofskonferenz, ein Pressegespräch mit Herrn Katsch und Bischof Ackermann statt.
Es ging um das von Herrn Katsch eingebrachte Konzept bzw. Forderungen einer Entschädigung für die Opfer des Missbrauchs.
In diesem Konzept gibt es zwei Modelle:
Eine Einmalzahlung über 300.000 Euro oder eine aufgefächerte monatliche Zahlung, deren Gesamtsumme höher wäre, als die Einmalzahlung.
Da die Missbrauchsfälle sich, wie bei mir, vor Jahrzehnten ereignet haben, ist eine Einmalzahlung die bessere Alternative.

Wie lange die Bischöfe und die Gremien jetzt noch brauchen, um eine Entschädigung auf den Weg zu bringen, falls sie dem Konzept folgen, weiß man nicht, aber es hat den Anschein, dass sich etwas bewegen könnte.

Link zu dem Pressegespräch

Pressegespräch zur Anerkennung erlittenen Leids von Missbrauchsopfern

Gedanken ....

Der Berliner Erzbischof „Heiner Koch“ fragt sich, warum immer mehr Schäfchen aus der Gemeinschaft der Kirche rennen. Seine Analyse, dass die Gründe auch mit den Missbrauchsfällen in Verbindung stehen könnten, ist ein kleiner Schritt der Erkenntnis.
Könnte es nicht sein, dass dies der primäre Grund ist?
Die gesamte katholische Kirche verschließt die Augen vor dem Thema Missbrauch und überlässt die Opfer ihrem Schicksal.

Ein exemplarisches Beispiel ist die deutsche Provinz der Salesianer
„Don“ Boscos. Der Missbrauchsbeauftragte des Orden ist Anwalt.
„Ein Schelm, der Böses dabei denkt.“
Meinem Empfinden nach, hat das schon einen leichten mafiösen Anstrich.

Termin beim Erzbischof Koch

Das vielleicht letzte Kapitel (?):

Am 30.04.2019 habe ich einen Termin zu einem 4-Augen-Gespräch mit dem Erzbischof Heiner Koch. Ich werde ihm alles schildern, doch ich denke, dass es nur ein reden um den "heißen Brei" sein wird.
Alles was der Erzbischof bisher sagte, ist nur Schall und Rauch, Nebelkerzen um von Bösen abzulenken.
Insofern werde ich ohne Illusionen in das Gespräch gehen.

Satan

In seiner Abschlussrede in Rom sagte der Papst, dass die Gottesmänner, welche Kinder missbrauchten, vom Teufel geleitet gewesen seien.
Okay, dann sind, wenn man das Bild weiter zeichnet die jetzigen Missbrauchsbeauftragten, die Bischöfe und Kardinäle, der katholischen Kirche, des Teufel's Advokaten, denn sie lassen die Betroffenen des Missbrauches weiterhin hilflos zurück. Diese katholische Kirche und all ihre Orden haben die Barmherzigkeit, das Helfen und Unterstützen aus ihrem Glauben gestrichen.


Missbrauchsgipfel Rom

Große Ankündigungen und Erwartungen begleiteten aller Ortens den Missbrauchsgipfel der katholischen Kirche in Rom.
Am Ende stehen jedoch nur Absichtserklärungen um die Institution katholische Kirche aus ihrem Sumpf von Missbrauch und deren gleichzeitigen Verleugnungen zu manövrieren.
Gewachsene Strukturen der Macht möchte man anscheinend nicht verlieren, insofern war es vermessen zu denken, dass sich die Kardinäle Reformen zuwenden werden.
Gibt es denn ein Umdenken in der deutschen Provinz, bei den Bischöfen, den Kardinälen, in den Orden?
In der Anne Will Talkshow (vom 24.02.) verbreitet der Missbrauchsbeauftragte der Bischofskonferenz 'Bischof Ackermann' weiterhin nur stereotype Aussagen bezüglich Anerkennungszahlungen und lavrierte um die Frage von Wiedergutmachung oder Schadensersatz geschickt herum. Herr Röhrig, der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, ist stolz auf die Verjährungsfristen.
Also alles wie gehabt?
Ja, diesen Anschein verbreitet dieser Gipfel, insofern können die Salesianer Don Bosco's mit erhobenen Hauptes, gepaart mit ihrer Doppelmoral weiterhin die Opfer ihres Ordens verhöhnen.

Crowd Funding

Die Crowd-Funding Kampagne ist jetzt online, auf Betterplace:

Betterplace Kampagne

Weisser Ring

Gestern führte ich ein Gespräch mit Frau Linke, in den Räumen des "Weissen Ring". Sie bestätigte mein Ansinnen und mein weiter geplantes Vorgehen.
In diesem Zusammenhang übergab Sie mir einen Beratungsscheck für einen Anwalt. Vielen Dank.

Schreiben vom Missbrauchsbeauftragten

In einer E-Mail vom 16.01.2019 teilte mir der Missbrauchsbeauftragte der Salesianer Don Boscos, Janko Jochimsen, mit, dass der Orden sich auf das weltliche Recht beruft. Wenn es sich jedoch um ihre Geistlichen dreht, dann wird alles intern geregelt - mit Anwendung des Kirchenrechts.
Nun, ich denke, dass ich mich darauf einlassen werde und hoffe, dass ich über Crowd-Funding einen juristischen Weg finanzieren kann.

Sendung DLF vom 16.01.2019

Hier geht es zur Webseite vom Deutschlandfunk - zu der Sendung vom 16.01.2019.
In diesem Bericht geht es auch um meinen Fall.

Hier geht es zur Seite